Die unsichtbare Lichtquelle

Durch indirekte Beleuchtung oder räumlich direkte Zuordnung der Lichtquelle steht die gestalterische Wirkung des Lichts auf den Oberflächen im Vordergrund. Der Raum erhält seine Aufhellung durch Reflexion oder Hintergrundbeleuchtung.

Dieses Konzept findet in allen Bereichen Anwendung, in denen die Raum-Wirkung hervorgehoben und eine atmosphärische Lichtstimmung erzeugt werden soll. Beispiele sind die Wandleuchten in den Treppenwänden und -brüstungen, die Lichtbänder in den Betonabhang-decken der Haupteingänge, die Voutenleuchten in den Treppen- und Sanitärräumen, die Lichtbänder in den Betonträgern des Oberlichts der Halle im Max-Born-Berufskolleg sowie die LED-Bänder in den Handläufen der Freitreppe

Ein Sonderbereich stellen Aula und Sporthalle dar. Hier steht nicht die Lichtstimmung im Vordergrund. Über Streckmetallabhangdecken verdeckt angeordneter Leuchten verbinden unterschiedliche Beleuchtungs-szenarien mit gleichmäßiger hoher Beleuchtungsstärke für Lehre und Sport.

Der Campusplatz ist vollkommen frei von Mastleuchten. Die Beleuchtung erfolgt über Strahler, die auf den Attiken der Kolleggebäude platziert sind und über die große Distanz für eine gleichmäßige Beleuchtung der Fläche sorgen.

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